DGMKG

Forum der Fach- und Oberärzt:innen

Herzlich willkommen auf der Internetpräsenz des 

Forums der Fach- und Oberärzt:innen
der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). 

Das Forum möchte sich um die Interessen der Mitglieder kümmern, die als Fach- oder Oberärzt:innen in Krankenhäusern in Deutschland tätig sind.

Thematisch werden wir dabei sowohl „klassische“ klinische Themen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie besprechen, die Behandlungsabläufe in unterschiedlichen Krankenhäusern aufzeigen, aber auch Themen wie Karriereplanung, Führungskompetenz und Managementaufgaben behandeln.  

Die Mitgliedschaft im Forum ist für Mitglieder der DGMKG kostenfrei. 

Im Rahmen unserer regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen möchten wir das Netzwerk der Fach- und Oberärzt:innen stärken und den kollegialen Austausch untereinander fördern.

Während des DGMKG Jahreskongresses und der DÖSAK Tagung finden regelmäßig eigene Veranstaltungen des Forums statt. Darüber hinaus bieten wir jedes Jahr eine kongressunabhängige Veranstaltung an. Informationen dazu gibt es über den Newsletter der DGMKG und auf den jeweiligen Webseiten der Kongresse.

Über aktive Beteiligung freuen wir uns und stehen für Anregungen und Vorschläge jederzeit zur Verfügung. 

Wir freuen uns über Anregungen oder Interessensbekundungen zum Mentoringprogramm. Sie können uns über die Mailadresse der DGMKG: info@dgmkg.de erreichen.

PD Dr. Dr. Susanne Wolfer und Prof. Dr. Dr. Manuel Weber
Sprecherin und stellvertretender Sprecher des Forums für Fach- und Oberärzt:innen

Bild Dr. Wolfer

PD Dr. Dr. Susanne Wolfer (Göttingen)

Sprecherin

Bild Prof. Weber

Prof. Dr. Dr. Manuel Weber (Erlangen)

Stellvertretender Sprecher

Mentoringprogramm des Forums für Fach- und Oberäzt:innen der DGMKG 2024/25 –
Evaluationsphase begonnen 

Das Forum für Fach- und Oberärzt:innen hat 2024 ein einjähriges Pilotprojekt eines Mentoringprogramms begonnen.

Ziel des Mentoringprogramms ist es, eine Möglichkeit zu bieten, in der Fach- und Oberarztphase seinen Werdegang zu festigen und Einblicke in die Abläufe einer anderen Klinik oder eine Praxis zu bekommen.

Im ersten Schritt hatten wir als Mentoren und Mentorinnen hochrangige Kollegen und Kolleginnen aus Unikliniken, peripheren Kliniken und MKG Praxen zur Betreuung von Mentees im Rahmen des Mentoringprogrammes 2024/25 gewinnen können. Im zweiten Schritt konnten sich interessierte Fach- und Oberärztinnen/ärzte, die Mitglieder der DGMKG sind, für das Mentoringprogramm bewerben.

Im Frühling 2024 sind dann12 Mentee-Mentor-Tandems in das einjährige Mentoringprogramm gestartet.

Der Ablauf des Mentoringprogramms sah wie folgt aus:

  • Nachdem die Bewerbung der Mentee eingegangen sind, wurden die Tandems (Mentor/Mentorin und Mentee) zusammengestellt.
  • Eine Pauschale von 100 € auf das DGMKG Konto wurde von den Mentees überwiesen, um die Kontaktdaten des Mentors per Email zugesandt zu bekommen.
  • Alle Mentees mussten mit ihrem Mentor Kontakt aufnehmen und einen Online- oder Präsenztermin zum Kennenlernen zu vereinbaren.

Eine Mentoring-Vereinbarung musste unterzeichnet werden. In dieser wird:

  • die Dauer des Mentorings (1 Jahr vom Tag des ersten Treffens) festgelegt.
  • eine Verpflichtung eingegangen, dass sämtliche Informationen, die im Rahmen des Mentoring ausgetauscht werden, streng vertraulich zu behandeln sind und es wird gegenseitig Diskretion und Verschwiegenheit zugesichert, es sei denn, beide Seiten stimmen ausdrücklich einer
    Veröffentlichung zu.
  • die Erwartung und die Wünsche der Mentee für die einjährige Betreuungszeit dokumentiert und abgesprochen.
  • von beiden Seiten eine Verpflichtung zur Teilnahme zweier Hospitation des Mentees in der Praxis/Klinik des Mentors eingegangen. Die Länge kann individuell festgelegt werden.
  • eine verpflichtende Teilnahme an der Evaluation des Programms eingegangen, um dieses Pilotprojekt weiter zu entwickeln.

Nach Abschluss des einjährigen Mentoringprogramms 2024/25 erfolgt nun die Evaluation des Programms. Die Ergebnisse sollen auch zum Entscheid genutzt werden, ob ein weiteres Mentoringprogramm stattfinden soll. Wir werden auf dieser Seite über eine Neuauflage des Mentoringprogramms berichten.

Hospitationsmöglichkeiten

Wichtige Themen im Überblick

Wir arbeiten daran, dass die kieferchirurgischen Abteilungen an universitären und nicht-universitären Kliniken für diese Anforderungen gerüstet sind und unterstützen Sie dabei, Ihren Arbeitsplatz an der Klinik für Sie attraktiver zu machen.

  • Wir wollen die Wahrnehmung und Wertschätzung der Fachärztinnen und Fachärzte sowie Oberärztinnen und Oberärzte in der DGMKG steigern.
  • Wir wollen Wissen, Fähigkeiten und Qualitätsniveau an der Klinik erhalten, verbessern und damit die Wahrnehmung und Attraktivität der MKG für den Nachwuchs erhalten.
  • Wir wollen eine neue Kultur und Zusammenarbeit zwischen den Kliniken.
  • Wir befürworten unterschiedliche Arbeits(zeit)-Modelle und unterstützen ihre Realisierung.
  • Wir bauen ein Netzwerk auf, das trotz Diversität der persönlichen Hintergründe jeder Einzelnen und jedem Einzelnen von uns einen persönlichen Nutzen bringt.

Leitlinien
Im nachfolgenden werden aktuelle Leitlinien aus unserem Fachgebiet der MKG aufgeführt.
Zu den Leitlinien

Weitere Leitlinien zu angrenzenden Fachgebieten findet ihr auf der Homepage der AWMF:
www.awmf.org

Das Konsensuspapier zum Thema „Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“ bietet umfassende Informationen und Empfehlungen, um schwangere Chirurginnen, aber auch Betriebs- und Arbeitsmediziner, Führungskräfte und Behörden besser zu informieren und zu unterstützen, was letztlich zu einer sichereren Arbeitsumgebung und besseren Karriereperspektiven führt. Denn immer noch wird durch Unsicherheit und Unwissenheit nach dem Motto „Sicher ist sicher“ in vielen Kliniken im Falle einer Schwangerschaft ein pauschales betriebliches Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Und das, obwohl die operative Tätigkeit von Schwangeren nach der Überarbeitung des Mutterschutzgesetzes seit 2018 mit einer individuellen Gefährdungsbeurteilung ausdrücklich erlaubt ist. „Bisher gibt es kein vergleichbares Dokument, weder für andere Berufe noch für andere medizinische Fachrichtungen. 

Zum Positionspapier……..